Beheizung des Dachbodens von Wohn- und Nichtwohngebäuden: ein Vergleich der MöglichkeitenBeheizung des Dachbodens von Wohn- und Nichtwohngebäuden: ein Vergleich der Möglichkeiten

Beheizung des Dachbodens von Wohn- und Nichtwohngebäuden

Die unzureichende Beheizung des Dachbodens hängt häufig mit einer schlecht durchdachten Wärmedämmung des Daches, einem ineffizienten Betrieb der Heizungsanlage oder der Tatsache zusammen, dass der Dachboden ursprünglich im Projekt als “kalter” Raum vorgesehen war. Mit der Zeit macht sich der ständig frierende Dachboden bemerkbar:

  • Die Wärmedämmeigenschaften des Daches verschlechtern sich.
  • Dachstühle und Bodenbalken sind mit Kondensat bedeckt und beginnen zu “weinen”.
  • Überschüssiges Wasser fließt in die unteren Stockwerke, wo es unschöne Flecken an den Decken bildet und den Anstrich zerstört.

Auf dem Dachboden ist es feucht: Nachts frieren die Wände und das Dach durch und werden trübe, und mit dem täglichen Temperaturanstieg sind sie mit Schmelzwasser gesättigt. Das beschleunigt den Verfall des Gebäudes und führt zu Schimmelbildung.All dies wirft für den Besitzer eines Privathauses die Frage auf: Wie kann man den Dachboden beheizen und ihn vor Zerstörung schützen?

Heizmethoden

Zunächst ist es notwendig, Wärmeverluste (falls vorhanden) zu beseitigen: Risse schließen, Wärmedämmung überdenken. Achtung: Dadurch wird die natürliche Belüftung beeinträchtigt, weshalb eine mechanische Vorrichtung in Betracht gezogen werden sollte.Der zweite Schritt ist die Wahl einer autonomen Heizung. Viele Hausbesitzer lösen das Problem der Beheizung des Dachbodens mit einer Zentralheizung, indem sie den Raum an den Heizkessel anschließen. Dies erfordert jedoch eine Änderung der thermischen Auslegung (mit deren Genehmigung), eine Erhöhung der Kesselleistung (Ausgaben für den Kauf neuer Geräte und Leitungen) und führt nicht immer zum Ziel. Das Kühlmittel, das den Dachboden erreicht, gibt einen erheblichen Teil der Wärme ab, und seine Temperatur reicht nicht aus, um den Raum vollständig zu erwärmen.

Wie kann man den Dachboden mit autonomen Geräten heizen und dabei Geld sparen?

Die Hersteller von Wärmeanlagen bieten viele Lösungen an: Sie unterscheiden sich in Leistung, Installationsaufwand und Effizienz. “Effizienz” bezieht sich auf das Verhältnis von Heizkosten (die Menge der verbrauchten Ressourcen und deren monetäre Darstellung) und Leistung. Wenn Hausbesitzer über eine Dachbodenheizung nachdenken, konzentrieren sie sich oft auf die Preiswürdigkeit des gekauften Geräts und die einfache Installation und vergessen dabei, dass es seine Aufgabe voll erfüllen, den Sicherheitsanforderungen entsprechen und im täglichen Gebrauch bequem sein muss.Wir haben die Vor- und Nachteile der beliebtesten autonomen Heizgeräte für den Hausgebrauch verglichen.

Art der AusrüstungÖlheizungIR-AusrüstungLuftverteiler
Prinzip der ArbeitsweiseWärmeaustausch zwischen dem Kühlmittel (Öl) und der UmgebungErzeugung von Infrarotstrahlung, die Gegenstände im Raum erwärmtErwärmung der Luft und Aufrechterhaltung ihrer konstanten Zirkulation im gesamten Raumvolumen
VorteileNiedrige Kosten. Eine Vielzahl von Modellen mit unterschiedlichen Kapazitäten. Einfacher Anschluss.Gleichmäßige Erwärmung des Raumes. Die Möglichkeit, das Modell der gewünschten Leistung zu wählen. Einfache Verbindung.Gleichmäßige Beheizung eines Raumes mit beliebiger Konfiguration und Fläche. Einfache Installation ohne die Notwendigkeit, eine Projektdokumentation zu erstellen. Arbeit mit kostenloser Sonnenenergie. Keine Brandgefahren. Möglichkeit der Nutzung ohne menschliche Kontrolle: wärmt den Dachboden auf, wenn Niemand zu Hause ist.
NachteileGeringer Wirkungsgrad: Der Raum wird nur in der Nähe der Heizung erwärmt. Hoher Energieverbrauch: Bei ständigem Gebrauch ist diese Methode der Dachbodenheizung eine der teuersten. Verschlechterung des Mikroklimas: Die Luft wird trocken und enthält eine große Menge an Kohlendioxid.Hohe Kosten für die Ausrüstung. Hoher Energieverbrauch: ineffiziente Lösung für den Dauereinsatz. Unmöglicher Einsatz ohne menschliche Kontrolle wegen der Gefahr eines Kurzschlusses.Verringerung der relativen Luftfeuchtigkeit.

Dieser Vergleich zeigt, dass die Verwendung elektrischer Geräte für die Dachbodenheizung immer einen erheblichen Nachteil hat: Je höher die Leistung des Geräts ist, desto höher ist der Stromverbrauch und desto teurer ist seine Arbeit. Handelt es sich bei dem Wärmeträger um Gas, so steigt die Brandgefahr. Um die Kosten für die autonome Raumheizung zu senken und Leben und Gesundheit nicht zu gefährden, steigen Immobilienbesitzer auf sichere und kostengünstige Quellen um: vor allem auf die Solarenergie.

Zusammenfassend

Die Aufrechterhaltung eines angenehmen Mikroklimas im Dachgeschoss ist leicht zu erreichen, wenn man sich für energieeffiziente Geräte entscheidet: zum Beispiel für einen Luft-Solarkollektor. Er heizt Räume jeder Größe gleichmäßig und funktioniert auch bei Abwesenheit der Besitzer, da er keinen Stromanschluss benötigt und keine zusätzliche Belastung der Stromkabel verursacht.Es ist eine umweltfreundliche, kostengünstige und effiziente Dachbodenheizung.

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