Belüftung im Gästehaus

Ein Gästehaus ist ein kleiner (oft familiengeführter) Hotelbetrieb, in dem die Lebensbedingungen denen eines Heims ähnlich sind. Im Falle des Tourismus kann ein Gästehaus als Mini-Hotel (mit bis zu zehn Zimmern) betrachtet werden. Laut Gesetz sind die Anforderungen für Gästehäuser weniger streng als für Hotels. Dennoch muss ein Gästehaus die sanitären Vorschriften einhalten. So muss beispielsweise jedes Zimmer mit mindestens einem Fenster und einem Lüftungssystem ausgestattet sein. Die Belüftung des Gästehauses spielt eine wichtige Rolle: Sie sorgt für einen angenehmen Aufenthalt der Gäste.

Belüftung im Gästehaus

Ebenso wichtig ist es, in einem Gästehaus ein günstiges Mikroklima zu schaffen, wenn das Gebäude nicht zu Erwerbszwecken, sondern für persönliche Zwecke (als Ferienhaus) genutzt wird. Da das Gästehaus ein Wohnraum ist, muss die Belüftung des Gästehauses richtig organisiert werden, um Folgendes zu vermeiden

  • Schimmel und Kondenswasser an den Wänden aufgrund hoher Luftfeuchtigkeit (dies führt zu Sachschäden, insbesondere im Badezimmer);
  • Sauerstoffmangel aufgrund einer unzureichenden Frischluftzufuhr;
  • unangenehme Temperaturen (eine akzeptable Raumtemperatur ist 20-25°C);
  • Übermäßiger Staub und Exposition gegenüber Schadstoffen, die in kleinen Dosen bei der Benutzung von Möbeln und Haushaltsgeräten freigesetzt werden.

Arten der Belüftung des Gästehauses

Die Belüftung des Gästehauses kann natürlich (durch die Schwerkraft) oder künstlich (mit mechanischen Geräten, Ventilatoren usw.) erfolgen.

Das künstliche Belüftungssystem ist unterteilt in:

  • Zuluft (sorgt für die Zufuhr von Frischluft);
  • Abluft (sorgt für die Ableitung der Abluft);
  • Rezirkulation (Zufuhr von Frischluft und Abfuhr von Abluft).

Die Luft wird durch ein Netz von Kanälen oder unabhängig davon transportiert: Die Luft tritt durch offene oder lose geschlossene Türen und Fenster sowie durch natürliche Lücken ein.

Was ist bei der Belüftung des Gästehauses zu beachten?

Arten der Belüftung des Gästehauses

Schimmel, Kondenswasser, fettiger Ruß (in der Küche), Muffigkeit, trockene Luft, Staub – all das kann dem Ruf eines Hauses schaden. Sich allein auf die natürliche Belüftung zu verlassen, ist riskant.

Bei der Schaffung einer künstlichen Belüftung ist zu bedenken, dass jeder Raum belüftet sein muss. Jeden Raum mit einem Ventilator, einer Zu- und Abluftleitung auszustatten, bedeutet Energiekosten, die Gefahr von Netzüberlastung, Überspannung und Kurzschluss.

Es ist möglich, die Kosten für die Belüftung des Gästehauses zu senken, indem alternative Energiequellen (Sonne, Wind) genutzt werden. Sie sind allgemein verfügbar und sicher. In Deutschland, Italien und Frankreich nutzen die Besitzer von Mini-Hotels und Pensionen Solarenergie für die Belüftung, und nun steht diese Option auch Ihnen zur Verfügung.

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